Aktuelles

30. März 2017
In wissenschaftlichen Studien konnte gezeigt werden, dass das Kariesbakterium Streptococcus mutans unter bestimmten Umständen Entzündungen in Blutgefäßen auslösen und somit Schlaganfälle verursachen kann. Verantwortlich dafür ist ein kollagenbindendes Protein (Cnm-Protein), welches von einer bestimmten genetischen Variante des Streptococcus mutans Bakteriums produziert wird. Forscher aus Japan und den USA führten nun, basierend auf diesen Erkenntnissen, nach Tierversuchen eine Studie an Menschen durch, indem sie den Speichel von einhundert, durchschnittlich 70 Jahre alten … weiterlesen
7. Februar 2017
Zahnverluste nach schweren Parodontalerkrankungen können entweder mit Zahnimplantaten oder mit herausnehmbarem Zahnersatz versorgt werden. Welche Versorgungsform den betroffenen Patienten höhere Lebensqualität bietet, untersuchten Forscher aus dem Departement für Parodontologie und Kieferorthopädie der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke in Kooperation mit der Abteilung für Parodontologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. In die Untersuchung flossen folgende Parameter ein: Alter der Patienten, das Bildungsniveau, die Anzahl der Implantate, die mit der Implantatsetzung verbundenen Schmerzen, die … weiterlesen
16. Januar 2017
Das Institut der deutschen Zahnärzte (IDZ) hat sich nun zum fünften Mal mit der Mund-und Zahngesundheit der deutschen Bevölkerung befasst. Von Oktober 2013 bis Juni 2014 befragten und untersuchten die Mitarbeiter des IDZ etwa 4600 Menschen aus allen Altersgruppen und sozialen Schichten in 90 Untersuchungsgemeinden. Die Ergebnisse sind insgesamt erfreulich: 81% der 12jährigen sind heute kariesfrei. Bei den 35-44jährigen Erwachsenen ist seit 1997 die Anzahl kariösen Zähne um fast ein Drittel … weiterlesen
25. Oktober 2016
Zahnärzte sehen in ihrer Praxis gar nicht so selten folgende Fehlbildung an kindlichen Zähnen: gelblich-bräunliche Verfärbungen am Zahnschmelz in unterschiedlichen Ausprägungen, welche an den ersten großen Backenzähnen und/oder an den Schneidezähnen auftreten. Diese Zahnschäden, in Fachkreisen „Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH)“ genannt, führen aufgrund des nicht vollständig ausgebildeten Zahnschmelzes zu einer erhöhten Kariesanfälligkeit und zu einer ausgeprägten Schmerz-und Temperaturanfälligkeit an den betroffenen Zähnen. Die Wissenschaft hatte lange Zeit keine Erklärung für dieses Phänomen, eine kürzlich … weiterlesen
2. Oktober 2016
In der Mundhöhle eines jeden Menschen befinden sich mehrere tausend Bakterien, welche sich beim gesunden Menschen in einem ökologischen Gleichgewicht befinden. Durch mangelhafte Zahnhygiene kann es zu einer Verschiebung dieses Gleichgewichtes zugunsten von Keimen kommen, die Karies oder Entzündungen des Parodontiums (Zahnbett) auslösen. Es ist wissenschaftlich schon länger nachgewiesen, dass diese Keime auch die Entstehung und den Verlauf systemischer Erkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Nierenerkrankungen negativ beeinflussen. Neu ist Erkenntnis, daß … weiterlesen
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